Fallschutz - Einbau und Verlegung

Wenn Sie sich für das Verlegen von Fallschutzmatten entscheiden ist der erste Schritt den Belagtyp sorgfältig auszuwählen. Möchten Sie zum Beispiel einen Gummibelag auf einem Spielplatz verlegen ist es wichtig auf zertifizierte Fallschutzmatten zu achten diese die dafür notwendige Stärke (EN 1176 und EN 1177) haben. Die Stärke richtet sich nach der Höhe der Spielgeräte - heißt nach der entsprechenden Fallhöhe.

Ebenso sollte auf die Stärke und die Häufigkeit der Belastung geachtet werden. Terrassen, Gehwege, Spielplätze und Fitnessräume sind einer wesentlich höheren Belastung ausgesetzt, somit empfehlen wir Gummimatten mit einer höheren Abriebfestigkeit, wie z.B. Beläge mit EPDM Oberfläche.

Unsere Fallschutzmatten sind wasserdurchlässig. Bei Lagerung und Errichtung eines Unterbaus sollte darauf geachtet werden den freien Wasserablauf zu gewährleisten. So kann eine frühzeitige Alterung und Verfärbung des Gummibelages vermieden werden.

Die zulässige Maßabweichung unserer Fallschutzmatten beträgt +/- 2 mm.

Für den Unterbau können Beton, Asphalt oder gut verdichteter Schotter und Split verwendet werden. Aufgrund der Eigenschaften der eingesetzten Materialen muss beim Verlegen der Fallschutzmatten eine Wärmeausdehnung von +/- 2% berücksichtigt werden. Bei Belägen mit einer Stärke von unter 40 mm ist es empfehlenswert diese auf einem festen Untergrund wie Beton oder Asphalt zu verkleben. Beim Verlegen der Fallschutzmatten auf festem Untergrund empfehlen wir einen Kleber auf Polyurethan Basis (PU-Kleber). Beim Verlegen der Fallschutzmatten ohne festen Untergrund empfehlen wir einen Belag mit eingebautem Verbindungs-/Stecksystem. Als Einfassung empfehlen wir die dazu passende Gummirandsteine. So wird ein Verrutschen des Gummibelages vermieden.

Weitere interessante Themen zu Fallschutzplatten finden Sie in unserem News-Blog