Was kommt unter Fallschutzmatten

Fallschutzmatten können auf festem Untergrund wie Beton, Asphalt, Betonpflaster- und Platten, Holz, Stahl etc. und auf sickerfähigen Untergrund wie Schotter, Splitt, Kies, Lava etc. verlegt werden. Bezüglich der Boden- / Untergrundvorbereitung für Fallschutzmatten im öffentlichen Bereich empfehlen wir grundsätzlich die Konsultation eines Fachbetriebes. Nach Festlegung der Belagsart und der Belagsgröße sollte ein Verlegeplan erstellt werden. Dadurch wird eine wirtschaftlich optimale Verlegung ohne großen Verschnitt erreicht.

Hinweis: Fallschutzplatten dehnen sich bei Wärme aus und ziehen sich bei Kälte zusammen. Wenn Platten am Morgen bei 8 Grad verlegt werden haben diese ein anderes Maß als Platten die Nachmittags bei 24 Grad verlegt werden. Es wäre also von Vorteil wenn die Gummiplatten vor der Verlegung lose ausgelegt werden, damit sie sich an die Umgebungstemperatur angleichen können.

Bestens geeignet als Untergrund ist ein fester und glatter Betonboden mit Gefälle. Auf diesem können Fallschutzmatten mit Drainage schon ab einer Stärke von 25 mm schwimmend verlegt oder vollflächig verklebt werden. Durch den festen Betonuntergrund können die Platten auch belastet werden (z.B. Holzhütte, Spielgeräte etc.) ohne Schaden zu nehmen. Um Stolperkanten zu vermeiden können die Plattenränder mit abgeschrägten Platten (Keilplatten) abgeschlossen werden diese auch bei schwimmender Verlegung vollflächig mit dem Untergrund verklebt werden. Alternativ können die Platten zur Lagesicherung auch mit einer Randeinfassung (z.B. Gummi-Randsteine) umrandet werden.

 

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